StuRa-Wahl 2024 / Who is Who / Die Hochschulgruppen

Du hast dich gefragt, wer bei der StuRa-Wahl eig. alles antritt und für was die Gruppen stehen?
In diesem Beitrag findest du die Informationen über alle zur Wahl stehenden Gruppen!

Liste 1: Fachschaftsinitiative Jura (FSI Jura)

Die Fachschaftsinitiative Jura ist eine unpolitische Liste, deren Ziel es ist, alle Studierenden, unabhängig von deren Studienfach oder politischer Orientierung gleichermaßen zu vertreten. Somit tragen wir zu einer unabhängigen, engagierten und erfahrenen Arbeit im StuRa bei.

Wir legen zudem hohen Wert auf einen möglichst übersichtlichen und unproblematischen Studienalltag für Studierende an der Universität Heidelberg, was sich auch in unseren Wahlzielen widerspiegelt.

So fordern wir die Prüfung einer weiteren Nutzung der offenen und leerstehenden Übungsräume und Hörsäle durch Studierende. Somit würden zusätzliche Arbeitsflächen geboten werden, an welchen man auch in Gruppen arbeiten kann, da die wenigen Gruppenräume der UB tagsüber ausgelastet sind und studentische Unterkünfte wie WGs oder Einzimmerwohnungen nicht zum, durchaus für das Studium notwendigen, Lernen in größeren Gruppen geeignet sind.

Die Ausgaben der Gelder der Verfassten Studierendenschaft sollten transparenter für alle Studierenden werden, sowie sinnvoll sein, um die Interessen und Lebensbedingungen der Studierenden zu verbessern. Dies umfasst die Förderung studentischer Mitbestimmung, die Verbesserung der Studienbedingungen durch zusätzliche Lernangebote und Ausstattung, die Unterstützung von studentischen Initiativen und Projekten, die Organisation kultureller und sozialer Veranstaltungen sowie die Bereitstellung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten. Eine zielgerichtete und transparente Mittelverwendung stärkt die Hochschulgemeinschaft und trägt zu einem erfolgreichen und bereichernden Studium bei.

Zudem fordern wir frühere Öffnungszeiten der Unibibliothek sowie frühere und längere Öffnungszeiten der Zweigstelle im Neuenheimer Feld.

Auch an Feiertagen sollen die Bibliotheken genutzt werden können. Diese bieten vielen Studierenden einen freien Tag, der insbesondere in der Klausurenphase produktiv genutzt werden sollte.

Das war ein kleiner Teil der Themen für die wir uns für euch einsetzten wollen! Weitere Informationen über uns und unser vollständiges Wahlprogramm findet ihr auf Instagram @therealjuhei oder auf unserer Webseite www.juhei.de.

Liste 2: Liste Pro Neuenheimer Feld – für mehr Neuenheim, Feld und Fortschritt

Marsimoto hat ja einst gesagt „die autonome Zone beginnt in deinem Kopf“ wahrscheinlich, weil

er bekifft war, wie viel zu viele GeisteswissenschaftlerInnen.

Wir von der Liste pro Neuenheimer Feld- für mehr Neuenheim, Feld und Fortschritt verlangen, dass die autonome Zone bei „Berliner Straße“ und „Im Neuenheimer Feld“ beginnt. Wir stehen ein für diejenigen, die die Wohnheimsbar der Unteren Straße vorziehen, für die, diebei „einfachere Sprache in der Lehre“ an Python denken und diejenigen, die sich regelmäßig hohe Pegelstände und Beach Bar am Pool vor der Zentralmensa wünschen.

Zu lange habt ihr euch damit abmühen müssen, Parteien nach ihren bundespolitischen Inhalten zu wählen. Das muss nicht sein! Wir sind eine Liste von Studis, die auf dem Feld studieren und wohnen und daher haben wir uns auch zum Ziel gesetzt, das Beste für EUREN Campus rauszuholen.

Für mehr Neuenheim, Feld und Fortschritt im StuRa! Folgt uns auf OnlyFeld

https://www.instagram.com/onlyfeld

 

Liste 3: GHG – Grüne Hochschulgruppe Heidelberg

Wir sind die GHG, die Grüne Hochschulgruppe an der Universität Heidelberg. Uns sind vor allem Nachhaltigkeit und Inklusivität wichtig und das veruschen wir über die Hochschulpolitik auch an der Universität Heidelberg umzusetzen. Vor allem ist es uns wichtig, die Interessen der Studierendenschaft gut zu vertreten und uns für mehr Einflussmöglichkeiten der Studierenden in die Hochschulpolitik einzusetzen. Unsere Ziele reichen von einer sozialeren Universität mit mehr psychosozialem Beratungsangebot sowie dem Kostenerlass für alle verpflichtenden Veranstaltungen bis zu einem Nachhaltigkeitskonzept, das beispielsweise mehr Fahrradständer oder ein besseres Klimakonzept mit echt grünem Strom beinhaltet. Zudem unterstützt die GHG viele Förderungsmaßnahmen, die der fehlenden Representation von Minderheiten an der Universität entgegen wirken sollen. Auch die Internationalität der Universität liegt uns sehr am Herzen. Ein internationales Studium kann viele neue Möglichkeiten eröffnen und kulturellen Austausch ermöglichen, weshalb wir es wichtig finden, diese Möglichkeit für mehr Personen zugänglich zu machen. Dies würde unter anderem durch eine bessere Digitalisierung der Universität geschehen, was beispielsweise Vorlesungsaufzeichnungen und verpflichtend hochgeladene Skripte und Präsentationen auf Moodle bedeuten könnte, um diese bei Verständnisfragen immer nacharbeiten zu können. Das würde nicht nur internationalen Studierenden zu Gute kommen, sondern auch besonders Studierenden mit Kindern oder einem Job sowie Studierenden mit einer Hörbehinderung und insgesamt die Modernisierung der Universität fördern. Auch sollte die Kommunikation der Universität mit den Studierenden mindestens auch auf Englisch stattfinden, um alle Universitätsmitglieder in den Unialltag einzubinden.

Liste 4: ROSA HSG

Wir als Hochschulgruppe stehen für eine linke und progressive Politik und möchten dabei über die Grenzen des StuRas hinausgehen. Unser Ziel ist es, einen gesellschaftlichen Diskurs zu fördern bzw. zu ermöglichen und dabei als kritische Stimme zu agieren, die auf Probleme der Universität und des studentischen Zusammenlebens hinweist und im hochschulpolitischen Rahmen agiert. 

Wir stehen für…

… unabhängige Hochschulpolitik

… ein offenes, friedliches und wertschätzendes Miteinander.

… flache Machtstrukturen.

… undogmatisches Verhalten sowie kritischen Umgang mit uns selbst und anderen.

… menschenfreundliche Politik und vertreten vor allem die Interessen von Studierenden, die Minderheiten oder marginalisierten Gruppen angehören.

… starke Awareness-Strukturen.

… Nachhaltigkeit und klimafreundliche Maßnahmen.

Wir stellen uns gegen…

… Diskriminierung jeglicher Art.

… Imperialismus und Ausbeutung jeglicher Art.

… die Zerstörung von Lebensgrundlagen aufgrund von Profitinteressen.

… Burschenschaften und konservative Studentenverbindungen.

Wir verstehen uns als eine Hochschulgruppe, die sich aus verschiedenen sozialistischen und antikapitalistischen Strömungen zusammensetzt und entsprechend der angeführten Punkte im hochschulpolitischen Rahmen agiert.

 

Liste 5: Uni – Digital, Sozial und Klimafreundlich

“Unsere Liste „Uni digital, sozial und klimafreundlich” setzt sich an der Universität aktiv für eine moderne, gerechte und nachhaltige Hochschullandschaft ein. Sie vereint Studierende aus verschiedenen Fachbereichen, die sich für die Digitalisierung der Lehre, soziale Gerechtigkeit und den Klimaschutz engagieren. Unser politisches Engagement basiert auf der Überzeugung, dass Bildung und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen müssen, um eine zukunftsfähige Gesellschaft zu gestalten.

Digitalisierung spielt in unserem Programm eine zentrale Rolle. Wir fordern eine flächendeckende Einführung digitaler Lehrmethoden, die nicht nur den Zugang zu Wissen erleichtern, sondern auch die Interaktivität und Flexibilität des Studiums erhöhen sollen. Hierbei setzen wir uns für den Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Bereitstellung moderner technischer Ressourcen ein, um allen Studierenden gleichberechtigten Zugang zu ermöglichen.

Im Bereich soziale Gerechtigkeit kämpfen wir für Chancengleichheit und Inklusion. Wir fordern Maßnahmen zur Unterstützung benachteiligter Studierender, wie z.B. Stipendienprogramme, einen Ausbau des BAföG, Mentoring und barrierefreie Studienangebote. Eine Hochschule, in der sich alle Menschen sicher und wohl fühlen können, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität. Für Awareness Arbeit an allen Instituten

Der Klimaschutz bildet das dritte Standbein unseres Engagements. Wir setzen uns für nachhaltige Praktiken auf dem Campus ein, wie die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks der Universität, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Förderung umweltfreundlicher Mobilität.

Durch unsere Forderungen positionieren wir uns als eine progressive Kraft, die die Universität zukunftsorientiert und nachhaltig gestalten möchte. Unsere Verfasste Studierendenschaft sollte eine Vorbildfunktion übernehmen und andere Studierendenschaften weltweit inspirieren, ähnliche Initiativen zu ergreifen.”

Liste 6: Fachschaftsinitiative X Geisteswissenschaften

Wir sind eine neue Liste und vertreten die Interessen von und für Geisteswissenschaftler*innen!

Als Zusammenschluss von unterschiedlichen Studierenden der Geisteswissenschaften wissen wir Bescheid was die Belänge unserer Kommiliton*innen angeht. Wir gehen auf die individuellen Erfahrungen von Geisteswissenschaftler*innen ein und sind überzeugt, dass unsere Bedürfnisse nicht untergehen dürfen.

Gerade die Unterschiede zu den Wünschen der Naturwissenschaftler*innen sind uns bewusst und wir nehmen diese ernst. Wir wollen beide zusammenschließen und damit für die Interessen der Studierendenschaft eintreten.

Sei es das Image, die individuellen Herausforderungen und Probleme, aber auch unsere Wünsche. Wir wollen diese in den StuRa bringen und uns für euch einsetzen.

Aber auch wenn ihr selbst keine Geisteswissenschaftler*innen seid, sind wir trotzdem für euch da.

Für mehr Altstadt Flair, leckeres Mensa-Essen, Bibliothek und Campus.

Wir freuen uns über jede Unterstützung!

 

Liste 7: Die LISTE Heidelberg – Die PARTEI Hochschulgruppe

Die LISTE Heidelberg ist die älteste und einflussreichste Hochschulgruppe der Heidelberger Studierendenschaft. Seit 11 Jahren setzen wir uns für Themen ein, die die Studierenden wirklich interessieren:

– Der Zeppelin-ÖPNV Neunheimer Feld – Altstadt. Damit Studierende einfach und elitär zwischen den Campen pendeln können.

– Die Abschaffung von HeiCO. Die Administration soll durch das Botensystem HeiHORSE aufrecht erhalten werden.

– Erhöhung aller Studiengebühren, insbesondere der der ausländischen Studierenden. Heidelberg ist eine Eliteuni und hierzu gehört vor allem der Elitengedanke.

– politisch neutrales und ideologiefreies links-grün-versifftes Gender-Gaga

 

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Liste 8: RCDS/LHG

DEINE Uni gestalten: DIGITAL – NACHHALTIG – SOZIAL – MODERN!

DIGITAL – Fax ist out!

• Uni-App mit integriertem LSF & Belegungsampel für die BIB

• Upload-Pflicht für Vorlesungsunterlagen

• Digitales Vorlesungsarchiv

• Online-Klausurenportal für alle Fächer

• Ausbau Online-Lizenzen für Fachdatenbanken

NACHHALTIG – Think global, act local!

• Klimaneutralität bis 2035

• Erneuerbarer Energiemix

• Flächen- und Dächerbegrünung des INF

• CO2-Kompensationen

SOZIAL – Studium unabhängig vom Geldbeutel der Eltern!

• Senkung der Semesterbeiträge

• Bessere Unterstützung von Erstakademikern!

• Zentrale Anlaufstelle gegen Antisemitismus & Diskriminierung einführen

MODERN – bessere Studienbedingungen für alle!

• Ausbau der Unterstützungsangebote für Mentale Gesundheit

• Längere BIB-Öffnungszeiten (24/7)

• Wasserspender & Ruheräume in BIBs & Campus

(RCDS und LHG sind eine überparteiliche Allianz aus zwei politischen Hochschulgruppen, die sich gemeinsam für bessere Studienbedingungen an DEINER Uni einsetzen wollen)

 

Liste 9: JUSO HSG

Wir sind die Juso Hochschulgruppe,

Als Hochschulgruppe stehen wir für progressive Politik innerhalb und außerhalb der Hochschule. Wir vertreten unsere fünf Säulen: Sozialismus, Internationalismus, Queerfeminismus, Antirassismus und Antifaschismus. Wir kämpfen für eine Universität, an der alle Menschen gleiche Rechte und gleiche Chancen haben, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Herkunft oder ihrem sozioökonomischen Status. Darüber hinaus wenden wir uns entschieden gegen jede Art von Diskriminierung und setzen uns für eine Kultur des Bewusstseins und der Vielfalt ein. Eine klimafreundliche Politik ist für uns unabdingbar, um die Auswirkungen des Klimawandels nicht noch größer werden zu lassen. Wir wollen die Universität zu einer Institution machen, an der alle studieren können, unabhängig vom Einkommen der Eltern. Die Universität braucht eine soziale Durchmischung, damit sie nicht zu einem rein elitären Reproduktionssystem wird. Genau aus diesem Grund haben wir die Sozialreferate des StuRa in der Vergangenheit unterstützt und wollen sie weiter ausbauen. Aus dem gleichen Grund wollen wir die Studiengebühren für ausländische Studierende abschaffen und die Hürden für ein Studium für alle Studierenden senken. Eine aktive Beteiligung in der Studierendenschaft ist für uns unerlässlich. Wir laden euch ein, uns nicht nur bei den anstehenden Wahlen zu wählen, sondern auch aktiv bei uns mitzuarbeiten. Gemeinsam sind wir stärker!

Solidarische Grüße,

Eure Juso-Hochschulgruppe